Kollwitzstraße 56

Helle Wohnung in der Kollwitzstraße – Prenzlauer Berg/Berlin

  1. August 2015, von Next Estate

 

Diese Wohnung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und ist derzeit renovierungsbedürftig, bietet jedoch die perfekte Gelegenheit zur Schaffung einer Traumwohnung. https://www.next-estate.de/de/suche/objektdetails?search_type=1&min_price=0&max_price=100000000&searchText=&page=5&obj_id=5001

Die Kollwitzstraße 56 ist ein historisches Gebäude an der Ecke zum berühmten Kollwitzplatz mit hoher Lebensqualität mitten in einer familienfreundlichen Umgebung.

Dies ist eine großartige Gelegenheit zum Kauf einer Wohnung in einem schönen fünfgeschossigen Berliner Altbau. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das berühmte Restaurant „Gugelhof“, in dem Bill Clinton einmal zu Gast war.

Es gibt dort viele kleine Läden und Boutiquen, zahlreiche Cafés und Gaststätten in einer sehr angenehmen und belebten Atmosphäre mitten im Zentrum der gefragtesten Städte Europas. Die Verkehrsanbindung ist gut, in der Nähe befinden sich U- und S-Bahn- sowie Bus- und Straßenbahnlinien.

Bis zum Alexanderplatz sind es nur fünf Minuten, und in der unmittelbarer Umgebung gibt es viel Grün im Mauerpark und im Volkspark Friedrichshain.

Dieser Bezirk verfügt außerdem über ausreichend Kindergärten und Schulen, da diese Gegend besonders bei jungen Familien beliebt ist.

Nahverkehrsanbindung: 2 Min. zur Tram M10, 5 Min. zur U2, 10 Min. zur S-Bahn Schönhauser Allee.

 

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Über den Prenzlauer Berg und Käthe Kollwitz

Ein „Kiez“ ist ein Stadtviertel, eine kleine Gemeinschaft innerhalb einer größeren Stadt, hier handelt es sich um den Kollwitz-Kiez, einer pulsierenden neuen Drehscheibe der Kultur in Berlin, und zwar im ehemaligen Ost-Berlin.

Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde der Bezirk Prenzlauer Berg zum Zentrum der unangepassten Berliner Jugend, obwohl in letzter Zeit eine gewisse Gentrifizierung eingesetzt hat. Es heißt übrigens nicht Prenzlauerberg sondern Prenzlauer Berg. Von einem Berg ist nicht viel zu sehen, eher von einem Hügel, möglicherweise erfolgte die Namensgebung mit einem Funken des trockenen Berliner Humors.

Die Mieten in diesem neuen Zentrum im einstigen Ost-Berlin steigen weiter, wie die Berliner Zeitung am 13. August berichtete. –http://www.berliner-zeitung.de/wohnen/erste-bilanz-der-mietpreisbremse-in-mitte-und-marzahn-steigen-die-mieten-weiter,22227162,31451668.html

„Kollwitzstatue“, fotografiert von C. Ford, aus Wiki Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

Dieses Viertel ist nach der Grafikerin Käthe Kollwitz benannt, deren Gemälde, Drucke und Skulpturen die Situation der Menschen und die Tragödie des Krieges in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf deutliche und oft krasse Art darstellen. Ihr Mitgefühl für die Unterdrückten und Benachteiligten galt vor allem den Opfern von Armut, Hunger und Krieg.

Von den Nazis wurde sie gehasst, durch die Unterstützung ihrer Freunde blieb sie jedoch von der Inhaftierung verschont und starb kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs eines natürlichen Todes.

Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde der Prenzlauer Berg zum Zentrum der eher unangepassten Berliner Jugend, obwohl in letzter Zeit eine stetiger Anstieg der Immobilienpreise zu verzeichnen war.